Martin_Brunner

Morgentau

Dezember Morgen , das Gold des Herbstes noch vor Augen , erstarrt , des Boden Krume von frostigem Hauch bedeckt ,die Wolken zieren sich vor Grauen Ich wollt ich könnt das Tier binden , das Bernstein im Auge des Wolfes finden , die Wildheit , den Stolz und die Kraft vereinen , einst die Altvorderenwarn […]

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Elemente

Nichts sei unerreicht , und es trifft sich bei Gelegenheit , an einem Tag , der keinem anderen gleicht , Ausläufer des weitgereisten Windes unmerklich an ihrem Auge vorüber streicht In der Tiefe , ein zartes Funkeln die Neugier weckt , sich im Dunst des Schleiers nach einer Einladung streckt , voller Geheimnis , in

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Entdecker

Der Zeitgeist , er spannt sich , liegt auf der Lauer , voller Möglichkeiten , die das Horn tönt , nichts das den Tag verwöhnt , die See wild -, rauher Gefährlich , exkursiv ,der Erde unentdeckter Pol , verborgen hinter ew’gem Eismassiv Keine Station , kein Versteck in noch so kleinster Zivilisation , nur

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Begeistert

–Vor ein paar Generationen nur , die Augen maßen sich im Erstaunen , der Äther , plötzlich voller Raunen , ganz wichtig , ganz toll , jedes neue Detail ,- verheißungsvoll ! Hurra , und komm , die Köpfe zusammengesteckt , jawohl , so spitz , so fein , wurd’ die Entdeckung in unerhörtem Eifer

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Blütensaft

Klebrig , dick und golden schimmernd , der Akazie eingedickter Saft , weiße unschuldige Blüten , Tropfen der Süße , von Dornen bewacht Funkelnd, dickflüssig und so voller Kraft , selbst die Ameise tritt in hab Acht , was die Gelbröckchenhaben vollbracht Der Urs schätzt ihn doch gar sehr , als ein Quell von unbändiger

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Gedeihen

Hart und zart , Winters und Sommers , es wächst und hält sich zurück , Schmelzwasser und Lichtgeister , so wendet sich die Sonne , zur Erde mit all ihrer Intensität angesichts ihrer geteiltenPracht der Natur ihre Wogen glättet , das Licht sich verteilt mit all seiner Macht Mensch , der Natur zu Füßen liegt

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Substanz

Ist die steinerne Brücke alt , gewaltige Streitrösser von einst in ihre Grundfesten schallt’ Ein steinerner Bogen über den Fluss , wo der Mond sich auf dem Tableau der Windung findet , der Äther geschwängert von Traum , Wunsch und Willen die Nacht mit ihren langen Gewändern aus der Sicht entschwindet Sie stammt aus einer

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