Mondin

Ich sehe in die kühle ,
von Böen umtoste Nacht ,
der Wind so seine Anmut zeigt ,
wiegt sich die Szene in Gediegenheit ,

Plötzlich völlig unbemerkt ,
meiner Sinne beraubt ,
Luft sich abermals empört ,
ist sie , die
Mondgestalt !

Formwandelnd ,
vergeht Sie durch die Nacht ,
als segne Sie aus vollster Tiefe
die Abgeschiedenheit von
Eifer und Hast

Der Uhu mit ihr das Restlicht teilt ,
bis Sie eine Ahnung vom Tage bekommt ,
lautlos er sich auf seine großen Schwingen macht .

Sie wacht über alles , das
die Augen in ihrer Tiefe erleben ,bis
man mit der Fülle eines Traums erwacht

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